… unser neues Buch ist fertig!
Die Wundertüte 2.0 wurde heute palettenweise beim Verlag angeliefert. Frisch aus der Druckpresse und vom Buchbinder ‚in Form‘ gebracht. Layoutet, korrigiert, umbrochen, noch mal korrigiert, überarbeitet, die Korrektur der Korrektur aufs neue korrigiert, bis uns alles perfekt schien. Mit viel Herzblut haben wir konzipiert, diskutiert, verworfen, geschrieben, redigiert, immer wieder umgeschrieben, ausgefeilt und dann teilweise doch letztendlich vieles ganz anders gemacht.
Zufrieden und stolz blicken wir auf die quietschgrünen, nach frischer Druckfarbe duftenden Bücherstapel, Gise Benkert, Iris Förster, Ursel Sauerzapf und ich (der ‚Quoten-Mann‘ im Autorinnen-Team, wie wir oft rumgewitzelt haben). Vor fast genau zwei Jahren, gleich nachdem der erste Wundertüten-Band erschienen war, haben wir mit der Planung des zweiten Buchs angefangen. Zuerst arbeiteten wir noch mit leicht angezogener Handbremse, aber von Redaktionssitzung zu Redaktionssitzung, von Kapitel zu Kapitel das wir aufs virtuelle Papier (wer schreibt heute eigentlich noch Bücher mit Stift und Kladde?) brachten, bekam das Projekt immer mehr Form und Inhalt. Monat für Monat rückte der Redaktionsschluss näher und das literarische Quartett kam langsam aber sicher in Fahrt, bis irgendwann die Texte dann regelrecht aus unseren digitalen Federn auf die Festplatte flossen.
Band zwei der Wundertüte ist wieder randvoll mit groovigen Geschichten aus und über Waiblingen und seine Waiblinger – mal heiter, mal ironisch, mal hanebüchen und immer hintersinnig. Aha-Geschichten und Geschichten zum Nachspüren, Geschichten zum Genießen und zum Aufregen. Geschichten über geheimnisvolle Hexenbriefe und zauberhafte Mörder-Stimmen, über generationenübergreifende Wirtschaftsunternehmen und Generationen verbindende Gastwirtschaften, über pfiffige Jeans-Doktorinnen und verantwortungsbewusste OP-Schwestern, über visionäre Künstler und subversive Kunstwerke. Eben alles, was Waiblingen so zu bieten hat.
Am 26. November bei den ‚Tischgesprächen‘ im Kulturhaus Schwanen wird das gute Stück präsentiert, Sozialministerin Katrin Altpeter und Sopranistin Melanie Diener gehören an dem Abend zu den prominenten Geburtshelfern und erzählen, zusammen mit vielen anderen am Buch Beteiligten, von ihren Waiblinger Wurzeln. Termin vormerken oder am besten gleich Karten reservieren: Einladung Tischgespräche.
Auch online bestellbar:
Verlag Iris Förster
(ausgeliefert wird vom Verlag
für Lokalpatrioten direkt und portofrei).

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